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Sexualisierte Kriegsgewalt und ihre Folgen am Beispiel des Eziden-Genozids

Sexualisierte Kriegsgewalt und ihre Folgen am Beispiel des Eziden-Genozids

Der sogenannte “islamische Staat” befällt im August 2014 die von der ezidischen Minderheit bewohnte Region im Nordirak. Die Gewalt richtet sich gegen alle Ortsansässigen. Vor allem kommt aber auch die Verschleppung von Tausenden von Frauen zu Zwecken der sexualisierten Gewalt zum Einsatz. Bis heute gehen diese Verbrechen weiter. Mittlerweile befinden sich in Deutschland mehrere Hundert Betroffene dieses Gewaltaktes. Einige von ihnen gelingt der Weg ins psychosoziale Versorgungssystem. In dem Vortrag wird über den Genozid im Nordirak und die eingesetzte sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe gesprochen. Außerdem wird auf die Folgen dessen für die Betroffene selbst aber auch für die Gesamtgesellschaft eingegangen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Die Moderatorin der Veranstaltung ist Dr. Melav Bari (centra)

Diese Veranstaltung findet online statt. Den Zoom-Link erhalten Sie 1-2 Tage vor der Veranstaltung.

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https://us06web.zoom.us/j/89764577668?pwd=Skt2cDRwMnB4eEtjSFdjSGQ5UEhadz09

Meeting-ID: 897 6457 7668

Kenncode: 943835

Weitere Details

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Datum und Zeit

02.05.2023 , 17:00 bis 19:30 Uhr
 

Standort

per Videokonferenz
 

Veranstaltungsarten

 

Veranstaltungskategorie

 

Enddatum der Registrierung

01.05.2023