Am 15. August 2025 jährt sich der Machtwechsel in Afghanistan nun zum vierten Mal. Wie sich die Situation von Mädchen und Frauen in Afghanistan seit Rückkehr der Taliban verändert hat, wie sie diese selbst beschreiben und was getan werden kann, um Mädchen und Frauen im Land weiter zu unterstützen ist Thema der heutigen Veranstaltung.

Christina Ihle, Geschäftsführerin des Afghanischen Frauenvereins e.V. in Hamburg, kommt gerade aus Afghanistan zurück. In 24 Hilfsprojekten versorgt die Organisation vor Ort über 280.000 Menschen, unterhält unter anderem Mädchenschulen für knapp 5.000 Kinder, acht Mutter-Kind-Kliniken, baut Brunnen und versorgt intern Vertriebene, Geflüchtete und obdachlose Familien entlang der Grenzen zu Iran und Pakistan sowie in Flut- und Erdbebenregionen wie Baglan und Herat.

Warum Hilfe vor Ort inzwischen dringender benötigt wird, denn je. Wie damit insbesondere Mädchen und Frauen erreicht werden können und was Familien in Afghanistan in dieser schweren Zeit Hoffnung schenkt, ist Thema der heutigen Veranstaltung und anschließenden Diskussion.

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