Kontextualisierte Traumaarbeit und Beratung: Aufbau von traumasensiblen und zugänglichen Angeboten für LSBTQI* geflüchtete Personen (Teil II)
Dieser Workshop baut auf dem Basismodul Lebensrealitäten von LSBTQI* geflüchteten Personen (https://centra.hamburg/veranstaltung/kontextualisierte-trauma-arbeit-und-beratung-lebensrealitaeten-von-lsbtqi-gefluechteten-personen-teil-i/) auf. Basierend auf dem Verständnis von Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung und deren Schnittstellen zu komplexen Traumatisierungen, werden hier zugängliche, traumasensible und diskriminierungsfreie Beratungs-, Behandlungs-, und Begleitungsangebote für LSBTQI* geflüchtete Personen aufgearbeitet.
Ein Fokus wird gelegt auf Themen wie:
- Anerkennung der Gewalt und Diskriminierung
- Sicherheit und Stabilisierung
- Parteilichkeit
- Selbstbestimmung
- Wissensvermittlung
- Selbstfürsorge
Anhand von Fallbeispielen werden Trauma-unsensible Situationen innerhalb der Asylrelevanten Strukturen beleuchtet, um gemeinsam zu lernen dieses zu identifizieren, und, um zu lernen, wie Gewalt-und Diskriminiersschutzkonzepte in der Beratung, Behandlung und Begleitung umgesetzt werden können, um zugängliche Angebote für LSBTQI* geflüchtete Personen zu kreieren.
Teilnehmende werden zusätzlich mit einem digitalen Paket mit Ressourcen und praktischen Do‘s and Dont‘s für die tägliche Arbeit ausgestattet.
Der Workshop setzt sich aus Inputs, interaktiven Gesprächsrunden und Fallbeispielen zusammen.
Dieser Workshop richtet sich an Fachkräfte und ehrenamtliche, die bereits eigenes Grundwissen zu der Thematik mitbringen und/oder, die Teil I (https://centra.hamburg/veranstaltung/kontextualisierte-trauma-arbeit-und-beratung-lebensrealitaeten-von-lsbtqi-gefluechteten-personen-teil-i/) dieser Fortbildungsreihe bereits besucht haben.
Moderiert wird die Veranstaltung von Alissa von Malachowski (Centra).
Sie erhalten Zugang über den folgenden Link:
https://us06web.zoom.us/j/82761883225?pwd=T3grM2g3cTQ3SllidDdYR3ZpNWU2UT09