Als Eltern(teil) trotz Trauma sichere Bindungs- und Beziehungspartner für Kinder sein
Eltern(teile) mit Fluchthintergrund sind mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Aufgrund der Krisensituation im Heimatland und den teilweise schwer traumatisierenden Erfahrungen auf dem Fluchtweg, können geflüchtete Eltern psychische und physische Beeinträchtigungen entwickeln. Die Auswirkungen dieser belastenden Erfahrungen zeigen sich häufig auch im Erziehungsverhalten. Die Erziehungsvorstellung von geflüchteten Eltern und Eltern, die in Deutschland aufgewachsen sind, weisen kulturelle Unterschiede auf. Von wesentlicher Bedeutung ist demnach das kulturelle Verständnis einer Eltern-Kind-Beziehung.
In diesem Vortrag wird es darum gehen, eine kultursensible Haltung zu entwickeln, bei der es gilt, die eigene Erziehungsvorstellung bzw. westliche Vorstellung aufzuweichen, um eine tragfähige Beziehung zu den Eltern(teilen) aufzubauen. Dabei werden traumapädagogische Elemente und Haltungen aus der systemischen Beratung und Therapie hinzugezogen.
Der Referent ist Guido Fuchs (Diplom Sozialpädagoge, systemischer Berater und Therapeut).
Diese Veranstaltung wird im Online-Format durchgeführt werden. Den entsprechenden Zoom Link erhalten Sie 1-2 Tage vor Beginn der Veranstaltung.
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