Geflüchtete Menschen sind bei der Suche nach psychotherapeutischer Behandlung häufig mit großen Hindernissen kofrontiert. Der Anteil an schwer traumatisierten  und psychisch kranken Geflüchteten ist hoch. Neben langen Wartezeiten und einer deutlichen Diskrepanz zwischen Versorgungsangebot und tatsächlichem Bedarf erschweren sprachliche, kulturelle und aufenthaltsrechtliche Hürden eine ambulante Behandlung zusätzlich.

Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an Diagnostik, Therapiegestaltung und Organisation durch die behandelnden Fachkräfte.

In der  Fortbildung werden verschiedene Formen der ambulanten Behandlung vorgestellt – von der Regelversorgung bis hin zum Kostenerstattungsverfahren. Anhand eigener Erfahrungen wird gezeigt, wie die Psychotherapie unter den aktuellen Rahmenbedingungen umgesetzt werden kann. Darüber hinaus bietet der Workshop Raum für Diskussion und kollegialen Austausch.

Moderiert wird diese Veranstaltung von Vlasta Pecova und Claudia Oelrich (centra Hamburg).

Bitte nutzen Sie zur Teilnahme den folgenden Link:

An Zoom-Meeting teilnehmen
https://us06web.zoom.us/j/85247342402?pwd=yisuRxKfsMgR3Xhhd3c9bOZ3ogdMFS.1

Meeting-ID: 852 4734 2402
Kenncode: 865858