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Religion als Ressource in der Traumatherapie
Die in früheren Jahren vorherrschende Religionskritik und Pathologisierung von Religion und Spiritualität wird heute von psychotherapeutischen Richtlinien als nicht mehr angemessen beurteilt. Stattdessen gilt es, die Ressourcen von Religiosität und Spiritualität wahrzunehmen und zu würdigen. Dies kann insbesondere bei Traumatisierten mit religiöser Prägung genutzt werden. Was ist hierbei zu beachten? Wie können diese Ressourcen, auch bei eigener Abneigung oder wenigen Bezugspunkten zu religiösen Traditionen für die Patient/innen nutzbar gemacht werden?
Im Vortrag und anschließendem Gespräch werden Aspekte zur Einbeziehung dieser Ressource besprochen.
Moderation: Dr. Christina Kayales