Geflüchteten Personen mit Behinderungen steht besonderer Schutzbedarf zu. Um die spezifischen Bedürfnisse von Schutzsuchenden Menschen mit Behinderung bei der Unterbringung, Versorgung und im Asylverfahren überhaupt berücksichtigen zu können, ist es notwendig, dass auch nicht sichtbare Behinderungen möglichst frühzeitig nach der Ankunft in Deutschland erkannt werden. Das POSITIONSPAPIER vom Netzwerk- und Dialogforum Geflüchtete mit Behinderungen befasst sich mit Chancengleichheit durch strukturierte Identifizierung von schutzbedürftigen geflüchteten Menschen mit Behinderungen, Zugang zu Beratung und Versorgung, angemessener Unterbringung und Spracherwerb. Das Positionspapier beschriebt für jede dieser Kategorien die aktuelle Situation und benennt konkrete Lösungsansätze und Handlungsvorschläge.